Yearly Archives: 2015

24Sep/15

Regenwalddusche

Mit der Regenwalddusche einen lauen Sommerregen im eigenen Heim

An manchen Tagen möchte man nicht einfach nur duschen, man wünscht sich ein

kleinen Moment der Entspannung und Wellness für zu Hause. Oft gestaltet sich genau dieser Wunsch schwierig. Meist kann man sich keinen Whirlpool oder eine Sauna ins Badezimmer stellen. Es gibt allerdings einen speziellen Duschkopf der Ihnen Entspannung unter der Dusche bietet. Dieser Duschkopf besticht durch seine Größe und seine vielen Sprühköpfe, aus denen viele kleine Wasserstrahlen heraus strömen und den kompletten Körper bedecken – die Regenwalddusche.

Ziel ist es, dass man ein Gefühl eines tropischen Regengusses hat beim Duschen. Der Clou hierbei ist, dass dem Wasser Luft beigemischt wird. Dadurch ist der Wasserstrahl besonders sanft und natürlich auf der Haut.

Wie viel kostet eine Regenwalddusche und wie ist Sie aufgebaut?

Optisch gesehen ist die Regenwalddusche ein besonderes Highlight, technisch bedarf es allerdings einige besondere Voraussetzungen. Besonders geeignet ist diese Art des Duschens für große Duschkabinen. Mittlerweile geht der Trend zu XXL-Duschen, was dem sehr entgegen kommt. Der Duschkopf der Regenwalddusche wird fest installiert, d.h. er ist nicht beweglich, sondern starr. Besonders wichtig ist, dass vor der Installation geprüft wird ob der Wasserdurchlauf hoch genug ist. Das bedeutet, dass auf Grund des hohen Wasserverbrauchs, die Literzahl pro Minute hoch genug sein muss. Genaue Vorgaben variieren je nach Hersteller. Man muss sich also vor der Installation auch bewusst sein, dass der Wasserverbrauch steigt und somit auch die jährlichen Kosten hierfür höher sind.

Es gibt diese Duschköpfe in unterschiedlichsten Formen und Varianten. Egal ob eckig, oval oder rund, wichtig ist, dass sie groß sind. Es gibt zudem einige Modelle die LED’s eingebaut haben und in unterschiedlichen Farben während des Duschens leuchten. Das kann zum einen beruhigend, aber auch anregend wirken.

Wer besonders viel Platz in seiner Dusche hat, hat auch die Möglichkeit seinen Dusch-„Kopf“ in seine Decke einzulassen. Der Einbau dieser Variante ist allerdings mit einem Renovierungsaufwand verbunden. Hierzu müssen nicht nur Wände geöffnet, sondern auch evtl. Fliesen entfernt/erneuert werden und oft sogar das Rohrsystem ausgebaut werden.

Die Vor und Nachteile der Regenwalddusche

Die meisten, im freien Handel erhältlichen Regenwalddusche sind aus Edelstahl.
Durch die große Fläche sind diese besonders Kalk anfällig. Als erste Schutzmaßnahme sind hier vorrangig Silikondrüsen eingebaut. Sie verhindern schon zu einem großen Teil den sich absetzenden Kalk. In Regionen wo das Wasser besonders kalkhaltig ist reicht dies aber oftmals nicht aus. Um einen Verschleiß zu vermeiden, ist es hier besonders wichtig den Duschkopf regelmäßig zu reinigen. Bei den meisten Modellen lässt sich hierzu auch ein Teil des Duschkopfes abbauen um es in einem, auf Zitronensäure basierenden Mittel, zu säubern. Bitte keine Essigsäure verwenden. Diese greift den Edelstahl an und zerstört die Oberfläche. Ferner gibt es natürlich auch andere Materialien. Besonders bei den Modellen die in die Decke eingelassen werden, ist es ist möglich hier auch auf Keramik oder andere, stabile Steinarten (wie bspw. Marmor) zurück zugreifen. Von Kunststoffen wird hier in der Regel aber abgesehen. Im Verhältnis zu dem hohen Installationsaufwand, ist Kunststoff zu leicht angreifbar.

Wer also über genügend Platz verfügt und gewillt ist etwas Geld zu investieren sollte wirklich über diese Art des Duschens nachdenken. Es ist definitiv gut angelegt. Und wer startet nicht gerne entspannt in den Tag ?!

11Aug/15

Duschtüren – das Pendant zum Duschvorhang

Duschtüren, oder auch Duschkabinen sind das Pendant zum Duschvorhang. Sie sind im Gegenzug zum Vorhang nicht flexibel sondern aus stabilem Material (Glas, Kunststoff), fest installiert und nicht so leicht austauschbar. Es gibt hier Modelle für die Badewanne, aber natürlich auch für Duschwannen, jeglicher Bauart. Egal ob eckig oder Ovale Duschwanne

Sowohl Glas als auch Kunststoff sind Materialien die für sämtliche Formen einsetzbar sind. Natürlich haben beide ihre
Vor- und Nachteile. Glas ist sehr kratzfest und gut zu pflegen. Je nach Form sollte man es nach jedem Duschen mit einer Gummilippe abziehen oder einem Mikrofasertuch trocken reiben.Versiegelt man das Glas alle 2 Wochen, so hat der Kalk absolut keine Chance sich fest zusetzen. Glas ist allerdings das teurere Material und auch schwerer, da dass Glas Sicherheitsglas ist. Durch das Gewicht wird die gesamte Rahmenkonstruktion deutlich stabiler gebaut und macht Glastüren somit im allgemeinen stabiler als Kunststofftüren.


Kunststoff hat sich als Material für Duschkabinen besonders durch den niedrigen Preis bewährt. Durch das geringe Gewicht der Acryl- und Plexiglasscheiben, sind auch die Rahmen dünner und somit kostengünstiger. Dies wirkt sich ebenso auf den Preis aus. Allerdings ist diese Konstruktion eher instabil und kann sich schon bei einem einzelnen Stoß, der ja doch im Alltag schnell passieren kann, leicht verbiegen und somit schon in seiner Funktion eingeschränkt sein. Leider sind die Kunststofftüren, trotz vorsichtiger Pflege, sehr anfällig für Kratzer. Diese können nicht vermieden werden und lassen selbst strukturierte Türen schnell sehr verbraucht aussehen. Auch hier wird die Reinigung mit Gummilippe und Mikrofasertuch empfohlen.

Bei beiden Arten ist es wichtig regelmäßig die Gummidichtungen zu warten und gegebenenfalls auszutauschen. Löcher werden hier schnell zur Bakteriensammelstelle und können das Nicht-Auslaufen nicht mehr zu 100% verhindern.

Die Empfehlung geht hier ganz klar zur Glastür. Mit der richtigen Pflege hat man viel Jahre davon etwas, ohne an der Optik etwas einzubüßen.

01Apr/15

Der Duschvorhang – eine alternative Duschabtrennung

Der Duschvorhang ist sowohl Kosten technisch als auch funktional die einfachste Methode sein Bad beim Duschen vor dem spritzenden Wasser zu Schützen.
Der Aufbau eines Duschvorhangs ist sehr simpel. Er wird an einem Gestänge aufgehangen. Das Gestänge wird je nach Modell und örtlichen Möglichkeiten entweder zwischen 2 Wände mit einem Gewinde geschraubt und geklemmt oder fest mit Schrauben und Dübel in der Wand montiert. Der Duschvorhang, der in der Regel aus 100% Polyester besteht, wird dann einfach an diese Gestänge gehangen.


Die Vorteile liegen hier klar auf der Hand. Durch das Material ist die Optik eines Duschvorhangs absolut beliebig. Sowohl unifarbene, als auch gemusterte oder mit einem Foto versehene findet man auf dem Markt. Die Reinigung erfolgt sehr simpel durch die Waschmaschine.

 

Hier findet sich aber auch der erste Nachteil. Reinigt man einen Duschvorhang nicht regelmäßig, so ist er ein perfekter Ort für Bakterien und andere Keime, die beim Spritzwasser während des Duschens auf den Menschen übertragen werden könnten. Zusätzlich kann das sehr elastische Material sehr zum Nachteil werden. Man sollte drauf achten, dass der Duschvorhang tatsächlich komplett ausgefahren ist, damit das Bad nicht unnötig nass wird. Auch sollte man darauf achte nicht zu nah mit der nassen Haut an den Vorhang zu kommen. Er bleibt schnell an der Haut kleben und kann so das Duschen eher lästig werden lassen.